Ein Meilenstein

12.09.2023

Liebe Leser:innen,

ein kurzes Update von mir.

unser Jahresurlaub ist nun leider vorbei. 2,5 Wochen ohne Verpflichtungen. Es war so so toll auf Mallorca! Auch der Resturlaub zuhause war perfekt. Und das Beste daran: Unsere erste gemeinsame Flugreise (für mich eigentlich der erste "richtige" Flug überhaupt) ist geschafft. Es lief richtig gut und ich bin wahnsinnig stolz auf mich, dass ich es so gut geschafft habe.

Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Insel – von der alle schwärmen – so wunderschön ist. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich in meinem Leben noch nie so schöne Strände gesehen habe. (Wobei das jetzt nicht so schwierig zu toppen war bei mir, weil ich bislang eben nur selten am Meer war 😉)

Wir hatten so eine tolle Zeit. Und es ist uns dieses Mal gelungen, eine gute Kombination aus Action und Entspannung zu finden. Das war früher nicht so. Früher hatten mein Mann und ich beide gleichsam den Drang, so viel wie möglich zu unternehmen, "wenn man schon mal da ist."

Durch diese Herangehensweise kam Erholung oder Genuss in unseren Urlauben regelmäßig zu kurz. Nicht so auf Mallorca: Wir haben unsere tollen Unterkünfte auf dem Land genossen und viel Zeit dort verbracht. Wir waren am und im Pool, haben gelesen, gedöst und die Füße ins Wasser baumeln lassen. Wir haben gekocht und den Abendgeräuschen bei einer Flasche Bier gelauscht. Wir haben die Tiere genossen und uns gesonnt. Jeden Nachmittag war Muße für uns Nickerchen.

Aber wir haben auch einiges unternommen: Wir waren auf dem regionalen Markt, haben Palma besucht, waren in einem hippen Beach-Club frühstücken, im Naturschutzgebiet wandern und lecker Tapas essen. Besonders schön waren unsere Strandausflüge. An die Cala des Moro, im Südosten die wir in den frühen Morgenstunden aufgesucht hatten, bevor eine Schar von "Instagram-Touristen" um das beste Foto von sich im Bikini in der malerischen Bucht kämpften. Und an die Platya de Muro im Norden der Insel. Ein wunderschöner langer, flacher Sandstrand mit glasklarem Wasser und tollem Wellengang.

Es ist so schön, dass dieser Meilenstein nun erreicht ist. Ich hatte mich seit April auf diese Reise vorbereitet und gemeinsam mit meinem Hypnose-Coach Techniken erarbeitet, wie die Reise gut werden kann. Einige unserer Techniken habe ich im Nachgang dazu noch verfeinert und bin nun wieder sehr motiviert an meinem Selbsthilfe-Ratgeber "Und täglich grüßt der Säbelzahntiger" weiterzuarbeiten. Das Inhaltsverzeichnis und die ersten beiden Kapitel stehen mittlerweile. Eine Grafikdesignerin zeichnet gerade das Buchcover für mich und ich freue mich schon total auf das Ergebnis. Das Projekt nimmt langsam Form an.

Ich bin davon überzeugt, dass es etwas Gutes haben muss, dass ich diese Erkrankung habe bzw. hatte. Mein Buch soll – wenn es denn mal fertig ist- anderen Menschen dabei helfen, schneller aus der Angst rauszukommen und ein leichteres Leben zu führen.

Ich konnte bereits so viele Themen für mich auflösen. Wenn ich daran denke, was ich bereits alles hinter mir lassen konnte…. Vor einiger Zeit noch nicht einmal etwas mit Freund:innen ausmachen, ohne dabei Angstzustände zu haben. Und erst die Vorlesungen und Seminare in der Uni…

Ich bin bereits weit gekommen. Gerade fühlt sich alles sehr gut an. Vermutlich die Glückgefühle wegen dem großen Erfolg der Flugreise. Ich hoffe, das bleibt auch noch etwas länger so 😉

Ich bin nun wieder in die Arbeit gestartet und will es schaffen, dass ich lockerer bleibe und mich nicht mehr komplett vereinnahmen lasse von meinen Aufgaben dort. Ich möchte die Arbeit weniger in den Fokus rücken als bisher. Das Leben "neben der Arbeit" nicht vergessen.

Ich halte euch auf dem Laufenden.

Danke fürs Mitlesen.

Alles Liebe, Jacqueline

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