Für sich selbst einstehen

22.11.2021

Fotocredits: Silence & Flow


Nun ist es bereits ein Jahr her seit ich meine Geschichte "Und täglich grüßt der Säbelzahntiger" öffentlich gemacht habe. Eine Geschichte von Angst und Mut.

Und seither hat sich so Vieles zum Positiven verändert.

Endlich nicht mehr verstecken (müssen), endlich auch mal sagen können, was gerade in mir vorgeht. Seit ich mein "Problem" öffentlich gemacht habe stehe ich öfter für mich ein und setze Grenzen. Seit ich verstanden habe, dass ich ein Vorbild für andere Menschen sein kann, erlaube ich mir öfter, genau das zu tun, was mir gerade gut tut.

Menschen mit psychischen Erkrankungen treffen natürlich nicht immer auf Verständnis. Manchmal werden sie sogar für ihr Verhalten massiv kritisiert.

Von Prokrastination betroffene Menschen bekommen beispielsweise zu hören, dass sie "einfach mal den Arsch hochbekommen sollten". Menschen mit Angst, dass sie "sich nicht so anstellen sollen". Oder Menschen mit Depressionen, dass sie "einfach mal an etwas Schönes denken sollen."

Das ist umso frustrierender, da sie dadurch vermittelt bekommen, dass ihre Erkrankung Einbildung sei und dass es total einfach wäre aus diesem Gedankenstrudel herauszukommen.
Wenn es so einfach wäre, dann würden sie es ja tun.

Gerade deshalb ist es so wichtig für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse einzustehen.


Das Buch ist erhältlich über mich oder über die liebe Cindy Pfitzmann von THEBOLDWOMAN:

https://www.theboldwoman.co/das-buch-band-1/



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