It's okay

26.09.2021

Leseempfehlung

Ein Mutmacher für alle, denen es gerade nicht gut geht.

 

Vor kurzem habe ich ein lange ersehntes Therapie-Ziel für mich erreicht und damit wieder ein wenig mehr Vertrauen in mich zurückgewonnen.

Ich habe mich frei gefühlt.

Als ich nach Hause kam, lag dieses Buch für mich auf dem Tisch. "It's okay not to be okay" der Autorin, Journalistin, Bloggerin und Aktivistin Scarlett Curtis. Ein Geschenk von meinem Mann.

Curtis hat es sich zu ihrer Mission gemacht über psychische Gesundheit offen zu sprechen. Sie teilt im Buch ihre eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Suizidgedanken. Zudem hat sie für ihr Buch 30 weitere Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, befragt, was für sie psychische Gesundheit ist.

Für mental Gesunde kann es merkwürdig sein, wenn ich sage, dass es mir gut tut zu lesen, dass auch andere Menschen es an schlechten Tagen nicht schaffen, sich um sich selbst zu kümmern und die einfachsten Dinge oder Tätigkeiten auszuführen. Wenn der Gang vom Bett zum Sofa das Einzige ist, was man an diesem Tag geschafft hat.

Weitermachen und atmen. Einfach existieren.

Ich bin erleichtert zu lesen, dass auch andere Menschen manchmal einfach keine Energie haben ihre sozialen Kontakte zu pflegen, weil sie die gesamte Batterieladung für sich selbst brauchen, um ihren Alltag geregelt zu bekommen.

Es gibt mir das Gefühl okay zu sein, so wie ich bin.

Denn so ist es ja schließlich auch. Ich brauche manchmal nur eine Erinnerung.


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