Wie geht es weiter mit dem Blog?

02.11.2023

Liebe Leser:innen,

im Moment bin ich mir nicht sicher, wie es mit dem Blog weitergeht. Mein kostenfreier Speicherplatz hier bei Webnode ist voll und ich überlege, wie ich euch dennoch an meinen Gedanken und mentalen Fortschritten teilhaben lassen kann. Ich würde mich über Anregungen dazu freuen.

Mein Buch "Und täglich grüßt der Säbelzahntiger" nimmt nun immer klarere Formen an und schreit danach geschrieben zu werden. Es gibt so viele Menschen, denen es gedanklich und emotional nicht gut geht, weil sie - so wie ich früher sehr oft und jetzt noch manchmal - nicht wissen, wie sie mit ihren (negativen) Gefühlen umgehen können. Ich habe auch einige Menschen in meinem Umfeld, die gerade sehr mit sich selbst kämpfen. Ich kenne solche Phasen so gut. Es ist mir ein großes Anliegen, anderen mit meinem Buch Hilfe zur Selbsthilfe zu geben.

Ich freue mich euch heute berichten zu können, dass ich meinen hypnosystemischen Coach gefragt habe, ob er Lust hätte, das Projekt gemeinsam mit mir umzusetzen und er hat zugesagt! Seine Zusage gibt dem Projekt nun zusätzlich Ausschwung. Es ist wie beim Sport: Zu zweit kann man sich viel besser gegenseitig motivieren.

Das heutige Bild zum Blogbeitrag ist übrigens ein Bild, welches ich habe zeichnen lassen. Es soll mich und einen Säbelzahntiger darstellen, wie wir uns innig umarmen und im Frieden miteinander sind. Der Säbelzahntiger steht hier stellvertretend für Angst - ein Gefühl, mit dem ich seit vielen Jahren eine sehr innige Beziehung hege ;-) Mittlerweile ist es so, dass ich mich nicht unbedingt freue, wenn er mich besucht - aber im Nachgang zu unserem Aufeinandertreffen bin ich stets voller neuer Erkenntnisse und letztlich doch wieder dankbar, dass er da war.

Das Buch arbeitet mit der Sprache unseres Gehirns - die Bildsprache. Denn dies ist die einzige Sprache, die unser Gehirn versteht. Aber es auch einige Zusammenhänge im Kontext von Angst auf rationaler Ebene erklären. So ist es mir wichtig z.B. die Entstehung einiger Symptome wie Tinnitus zu erklären, die mich teils in den Wahnsinn getrieben haben ;-) (Kein Scherz.)

Ein kleiner Auszug aus dem Buch (Entwurf):

"Warum hören wir eigentlich? Damit wir den Feind hören, bevor er uns auffrisst oder niederringt. Bei Gefahr reagiert unser Körper mit erhöhter Alarmbereitschaft. Unsere Ohren sind ein Sinnesorgan, welches innerhalb von Sekunden auf eine mögliche Gefahrenquelle reagiert. Sobald Gefahr droht - und Gefahr ist in der modernen Welt durchaus mit Stress gleichzusetzen - reagiert unser Organismus mit einer Sensibilisierung unseres Hörsystems. Denn ursprünglich mussten wir bei (möglichen) Gefahren besonders wachsam und "hellhörig" sein. Auch wenn mittlerweile kein Säbelzahntiger mehr hinter der Ecke lauert, sind es heute banal erscheinende Dinge wie die Steuererklärung, ein Abgabeschluss auf der Arbeit oder eine Beziehungskrise, welche Tinnitus beim modernen Menschen auslösen können."

Die letzten Wochen habe ich übrigens wieder vermehrt mit einem Symptom zu tun, welches mich seit einigen Jahren begleitet: extreme Kopfschmerzen bis hin zur Übelkeit und Erbrechen. Sehr herausfordernd für mich und schwierig, hier nicht in die Panik abzudriften. Ich habe lange Zeit nach zahlreichen körperlichen Ursachen für dieses Symptom gesucht. Nun ist es an der Zeit, mir die mentale Ebene gemeinsam mit meinem Coach anzusehen.

Wir hatten bereits eine Sitzung zu dieser Thematik und es sind mir dann plötzlich einige Zusammenhänge wie Schuppen von den Augen gefallen... ich werde berichten. ;)

Alles Liebe,

Eure Jacqueline


PS: Jetzt wollte ich eigentlich einige Bilder einfügen, aber der Speicherplatz ist tatsächlich voll :-(


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